22. Mai 2023

Ein unvergessliches Bikepacking-Abenteuer: Tour de DHBW

Begib dich auf das epische Bikepacking-Abenteuer und radle durch atemberaubende DHBW-Campusse mit malerischen Strecken, die mit meiner Drohne eingefangen wurden. Entdecke die Schönheit der Natur, erlebe unvergessliche Fahrraderlebnisse und tauche ein in die faszinierende Welt der DHBW-Standorte. Fahrradabenteuer, Drohnenfotografie, und beeindruckende Landschaften warten auf dich!

Einführung

Auf einer aufregenden viertägigen Reise voller atemberaubender Landschaften, Kameradschaft und einem unerschütterlichen Sinn für Abenteuer hatte ich kürzlich die unglaubliche Gelegenheit, an der Tour de DHBW teilzunehmen. Dieses Radsport-Spektakel führte uns durch das Herz Baden-Württembergs, von der pulsierenden Stadt Mannheim bis zum malerischen Bodenseeufer in Friedrichshafen.

Das Team
Das Team

Die Tour de DHBW wird von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) organisiert und bringt Radsportbegeisterte von verschiedenen DHBW-Campus zu einem mehrtägigen Bikepacking-Abenteuer zusammen. Die Tour erstreckt sich über mehrere Tage und führt über eine festgelegte Route, die verschiedene DHBW-Campus und landschaftlich reizvolle Orte umfasst. Die Teilnehmer erkunden mit ihren Fahrrädern die verschiedenen Regionen und genießen die Kameradschaft und die energiegeladene Atmosphäre der Veranstaltung. Die Tour de DHBW verbindet die Leidenschaft für den Radsport mit dem Geist der Gemeinschaft und fördert Fitness, Teamwork und Abenteuerlust der Teilnehmer. Begleite mich, wenn ich von den unvergesslichen Momenten, der fesselnden Landschaft und der ansteckenden Energie erzähle, die dieses Bikepacking-Abenteuer wirklich bemerkenswert gemacht haben.

Tag 01: Mannheim nach Heilbronn, über Mosbach

Unser Fahrradabenteuer begann an der DHBW Mannheim, wo wir uns mit Spannung und Vorfreude versammelten. Die Stimmung war ausgelassen, als uns Rektor Prof. Dr. Nagler von der DHBW Mannheim persönlich begrüßte und die Weichen für eine unvergessliche Reise stellte. Bei strahlendem Sonnenschein und mit dem Wind im Rücken starteten wir die erste Etappe unserer Tour de DHBW.

Die schnellste Gruppe: 120km mit einem Schnitt von 30km/h

Unsere Reise führte uns auf eine aufregende 125 Kilometer lange Fahrt von Mannheim nach Heilbronn, mit einem bezaubernden Halt in der charmanten Stadt Mosbach. Die Strecke führte uns durch sanfte Hügel, üppige Weinberge und malerische Landschaften und bot uns auf Schritt und Tritt ein visuelles Vergnügen. Die Kameradschaft unter den Radfahrern war spürbar, da wir uns gegenseitig ermutigten und motivierten, das anspruchsvolle Terrain zu bezwingen. Unterwegs konnte ich es mir nicht verkneifen, die Schönheit der Landschaft aus der Vogelperspektive einzufangen - mit Hilfe meiner treuen Drohne, die der Reise einen Hauch von Ehrfurcht einflößenden Perspektiven verlieh.

Tag 02: Heilbronn nach Heidenheim

Wir setzten unser Abenteuer fort und begaben uns auf eine aufregende 170 Kilometer lange Strecke von Heilbronn nach Heidenheim. Auf der Fahrt von Heilbronn nach Stuttgart hatten wir einen besonderen Gast: Martina Klärle, die Präsidentin der DHBW. Ihre Anwesenheit sorgte für zusätzlichen Enthusiasmus, als wir durch die malerischen Landschaften radelten und unterwegs Geschichten und Lachen austauschten. Gegen den Verkehrslärm in Stuttgart kämpfend, setzten wir unser Abenteuer in Richtung Heidenheim fort. Dieses Mal begleitete uns Prof. Dr. Dirk Reichardt, Mitglied der Geschäftsleitung des Zentrums für Künstliche Intelligenz, der uns mit seinem Fachwissen und seiner Kameradschaft unterstützte.

Der Blick von einem der Anstiege

Diese Etappe bot ein perfektes Gleichgewicht aus anspruchsvollen Anstiegen und beeindruckenden Abfahrten, die uns durch grüne Landschaften und faszinierende Ausblicke führten. Die Kameradschaft unter den Fahrern wurde mit jedem Kilometer stärker, denn wir schlossen dauerhafte Freundschaften und teilten die Triumphe bei der Bewältigung der anspruchsvollen Strecke. Die Energie unter den Fahrern war ansteckend, angetrieben von der gemeinsamen Leidenschaft für das Radfahren und der schieren Freude an der Entdeckung. Bei jedem Etappenziel, das wir erreichten, trieben uns die malerischen Ausblicke und die Begeisterung zu neuen Höchstleistungen an. Mit meiner Drohne, die über mir schwebte und die dynamische Gruppe in Aktion festhielt, werden sich die Erinnerungen an diese Etappe für immer in mein Gedächtnis einprägen.

Tag 03: Heidenheim nach Ravensburg

Mit neuem Elan ging es am dritten Tag auf die 135 Kilometer lange Fahrt von Heidenheim nach Ravensburg. Bei klarem Himmel und mit der Sonne im Gesicht radelten wir durch eine atemberaubende Kulisse aus leuchtend gelben Rapsfeldern und der sanften Hügellandschaft Oberschwabens. Die Schönheit der Natur umarmte uns, während wir fuhren, und verlieh uns in jedem Moment ein Gefühl von Ehrfurcht und Stille. Die leuchtenden Farben und die ruhige Umgebung erinnerten uns an die verborgenen Schätze, die denjenigen erwarten, der sich abseits der ausgetretenen Pfade bewegt.

Das Tour de DHBW Teamfoto
Das Team

Nach ein paar Kilometern stellte sich eine unerwartete Herausforderung ein. Ich wurde von Knieproblemen geplagt, die mein Tempo behinderten und mich zwangen, mein Tempo anzupassen und in einem angenehmeren Rhythmus zu fahren. Trotz der Beschwerden war ich fest entschlossen, mir die Laune nicht verderben zu lassen und mich nicht völlig auszubremsen.

Als die Gruppe in Richtung Ravensburg aufbrach, kam ich in einen gleichmäßigen Rhythmus und ließ die atemberaubende Landschaft für die nötige Ablenkung sorgen. Als ich in Ulm an den Ufern der majestätischen Donau entlangfuhr, staunte ich über die ruhige Schönheit, die mich umgab. Das beruhigende Geräusch des fließenden Wassers und die sanfte Brise, die mir ins Gesicht wehte, erinnerten mich an die immense Kraft der Natur, die heilt und inspiriert.

Mit jedem Pedaltritt kämpfte ich mich durch den Schmerz und fand Trost in der Schönheit, die mich umgab. Es war ein Test der körperlichen und geistigen Stärke, eine Erinnerung daran, dass Ausdauer und Entschlossenheit jedes Hindernis überwinden können. Die Kameradschaft und Unterstützung meiner Mitfahrer, die mich anfeuerten und mir Mut zusprachen, gaben mir weiteren Auftrieb.

Als ich schließlich in Ravensburg ankam, überkam mich eine Welle der Erleichterung und des Triumphs. Die Freude darüber, dass ich die Tagesetappe trotz der Herausforderungen, denen ich mich stellen musste, geschafft hatte, war unermesslich. Es erinnerte mich daran, dass die wahre Essenz der Tour de DHBW nicht nur im Ziel liegt, sondern in der Reise selbst - den Momenten des Wachstums, der Widerstandsfähigkeit und der Selbstentdeckung, die sich auf dem Weg entfalten.

Tag 04: Ravensburg nach Friedrichshafen - Das große Finale

Am letzten Tag dieses epischen Radabenteuers fuhren wir auf einer kürzeren Strecke von 40 Kilometern von Ravensburg nach Friedrichshafen, einer malerischen Stadt am Bodensee. Als ich das letzte Stück der Strecke in Angriff nahm, spürte ich ein unangenehmes Stechen in den Knien, das mich an die Strapazen des Vortages erinnerte. Trotz der 25 Grad beschloss ich, Beinlinge anzuziehen, ein einfaches, aber effektives Accessoire, das während der Fahrt für die nötige Kompression und Wärme sorgen würde. Es war eine kleine Anpassung, aber eine, die einen großen Unterschied machen würde. Als ich in die Pedale trat, spürte ich die beruhigende Umarmung der Beinlinge, deren sanfte Kompression die Belastung meiner Knie erleichterte. Die Wärme, die sie boten, sorgte nicht nur dafür, dass ich mich in der kühlen Morgenluft wohl fühlte, sondern trug auch zu einer besseren Blutzirkulation und einer geringeren Muskelermüdung bei.

Mit jedem Kilometer, den ich zurücklegte, staunte ich über die positiven Auswirkungen dieser scheinbar kleinen Entscheidung. Die Schmerzen, die mich am Vortag geplagt hatten, ließen allmählich nach, so dass ich mich ganz auf die letzte Etappe unseres Abenteuers einlassen konnte. Die malerischen Landschaften von Friedrichshafen und die Vorfreude auf unser Ziel in der Nähe des Bodensees beflügelten meine Entschlossenheit.

Das Tour de DHBW Teamfoto
Das Team

Die Atmosphäre war elektrisierend, als wir uns dem großen Finale näherten, und unsere Herzen füllten sich mit dem Gefühl, etwas erreicht zu haben. Die Schönheit des Bodensees bot eine atemberaubende Kulisse, die die Aufregung und Zufriedenheit über den Abschluss der Tour noch verstärkte. Meine Drohne flog noch einmal los und hielt die letzten Momente unserer unglaublichen Reise fest, um den Geist des Triumphs und der Einheit, der die Tour de DHBW ausmachte, einzufangen.

Als sich unsere Reise ihrem Ende näherte, näherten wir uns Friedrichshafen mit einer Mischung aus Errungenschaft und bittersüßer Vorfreude. Die letzte Etappe war ein Höhepunkt unserer physischen und mentalen Ausdauer, ein Beweis für unsere unerschütterliche Entschlossenheit. Bei unserer Ankunft wurden wir von zwei AStA-Vertretern, den großzügigen Sponsoren unserer Tour, herzlich willkommen geheißen. Auch der Professor, der das Projekt betreut, begrüßte uns mit einem Gefühl des Stolzes und der Zufriedenheit. Es war ein feierlicher Moment, in dem die Erfolge und Verbindungen, die während der Tour de DHBW geknüpft wurden, gewürdigt wurden.

Zusammenfassung

Die Tour de DHBW 2023 war eine außergewöhnliche Erfahrung, die den Nervenkitzel des Radfahrens, atemberaubende Landschaften und die Verbundenheit eines gemeinsamen Abenteuers in sich vereinte. Diese Bikepacking-Odyssee forderte nicht nur unsere körperlichen Grenzen heraus, sondern öffnete auch Türen zu neuen Freundschaften, unvergesslichen Erinnerungen und einer tiefen Wertschätzung für die Schönheit der deutschen Landschaften. Wenn ich über die berauschenden Momente nachdenke, die meine Drohne eingefangen hat, komme ich nicht umhin, über die unglaubliche Reise zu staunen, die wir unternommen haben. Bei einer Strecke von etwa 550 Kilometern in vier Tagen sind wir bis an unsere Grenzen gegangen und haben dabei sage und schreibe 16.000 Kalorien verbrannt. Aber die körperlichen Herausforderungen waren jeden Pedaltritt wert, denn die atemberaubenden Landschaften und die Kameradschaft unter den Mitradlern trieben uns voran.

Jeder Tag der Tour bot seine eigenen Herausforderungen und Belohnungen und schuf einen Teppich von Erinnerungen, die für immer in unseren Herzen verankert sein werden. Die Tour de DHBW war mehr als nur ein Radsportabenteuer; sie war ein Beweis für die Kraft des Zusammenhalts, der Widerstandsfähigkeit und des Strebens nach neuen Horizonten. Während wir uns von Friedrichshafen verabschieden, tragen wir die Erfahrungen, das Lachen und die gemeinsamen Errungenschaften mit uns und wissen, dass die Tour de DHBW immer einen besonderen Platz in unseren Herzen einnehmen wird.

Wenn du auf der Suche nach einem Abenteuer bist, das den Nervenkitzel des Radfahrens mit der Möglichkeit verbindet, atemberaubende Landschaften zu erkunden und dauerhafte Verbindungen zu knüpfen, dann solltest du dich die Tour de DHBW im nächsten Jahr vormerken. Begebe dich mit uns auf eine Reise, die deine Grenzen austestet, deine Leidenschaft für das Radfahren weckt und Erinnerungen schafft, die ein Leben lang halten werden. Lass uns gemeinsam dem Ruf der offenen Straße folgen, unseren Geist entfachen und die Magie der Tour de DHBW aus erster Hand erleben.